Hierbei wandert die befruchtete Eizelle nicht weiter in die Gebärmutter, sondern bleibt aufgrund mechanischer Hindernisse oder funktioneller Störungen im Eileiter stecken. Der Embryo wächst zunächst im Eileiter, dies jedoch nur für einen begrenzten Zeitraum, da keine fruchtbare Grundlage für die weitere Entwicklung vorhanden ist. Es kommt (meistens in der 6. bis 9. Schwangerschaftswoche) zu starken Unterleibsschmerzen und Blutungen der Schwangeren und infolgedessen zu einer Fehlgeburt. Diese muss operativ entfernt und der Eileiter versorgt werden.